Das SDIKA Projekt (Sichere Digitale Identitäten Karlsruhe) beschäftigt sich mit dem Einsatz und der Erprobung von Sicheren Digitalen Identitäten. Das Projekt wird von der Stadt Karlsruhe geführt und bis August 2024 mit einem Fördervolumen von 15 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt.
Die Technologie der Sicheren Digitalen Identitäten wird in fünf Schaufenstern erprobt, womit ein digitales Ökosystem geschaffen werden soll. Die Technologie der Sicheren Digitalen Identitäten trägt überwiegend zur digitalen Souveränität und Datensicherheit in der Kommunikation zwischen Personen und Institutionen bei. Durch die Schaufenster des Projekts und der Anwendung der Technologie werden diese auf ihre Alltagstauglichkeit getestet, welche der Forschung und dem erweiterten Ausbau zugutekommt.
Das Schaufenster „Digitale Stadtgesellschaft“ beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Punkte-Bonus-Systems innerhalb des regionalen Einzelhandels. Ziel des Schaufensters ist es, vertrauensbasierter Prozesse und Interaktionen zwischen Personen, dem regionalen Einzelhandel und der Stadtverwaltung zu unterstützen und nachvollziehbar zu vermitteln. Mit dem Punkte-System soll der regionale Einzelhandel im Sinne eines Kundenbindungsprogramms unterstützt werden sowie gesellschaftliches Engagement wie Vereinsarbeit honoriert werden.